Der Verein - Das Team
1. Vorsitzende
Name: Ramona Köhler (Facebook)
Beruf: Kaufmännische Angestellte
Ich beschreibe mich nicht gern, aber für euch mache ich dann doch mal eine Ausnahme 🙃 Ramona Köhler, lebe in Bad Vilbel - Wetterau, Mann, Hund Luki, ab und an Enkelin Lara und ihre Hündin Laika im Schlepptau, beruflich im Kredit und Leasingbereich tätig. Ich bin diplomatisch, freundlich aber bestimmt und ideenreich, stark lösungsorientiert und sprudel vor lauter positiver Energien.
Zur Tiersicherung kam ich so:
Mein Schlüsselerlebnis war ein überfahrener Hund! Die Halterin eilte ihrem entlaufenen Hund hinterher, der auf mehreren Landstraßen umherirrte. Als eine neue Sichtung im Netz auftauchte, gab ich ihr diese telefonisch durch und sie fuhr direkt dort hin. Dann sagte sie plötzlich, dass sie vor sich wohl einen Unfall habe, denn alle Autos vor ihr stehen und viele Menschen seien am Straßenrand. Sie legte auf.
Etwa eine halbe Stunde später rief sie zurück und meldete, dass dort bei dem Unfall ihr Hund angefahren wurde und dieser vor Ort in ihren Armen verstarb. Ich konnte nicht anders, ich weinte mit ihr zusammen, eigentlich um einen Hund den ich nicht kannte, nicht einmal wusste, wie er aussah.
Ab da sollte die Aufgabe heißen, alles zur Tiersicherung zu erlernen, um dann sowohl den Hunden als auch den Haltern schnell und kompetent helfen zu können und zwar bevor überhaupt etwas schlimmes passieren kann. Gesagt - getan und förmlich alles an Wissen aufgesaugt.
Seit Ende 2016 bin ich also unterwegs auf meiner Mission und berate vorwiegend Halter, Adoptanten und Vereine. Die Beratung nimmt viel Zeit in Anspruch, da jede Entlaufenssituation und jedes Tier unterschiedlich sind. Unser Team unterstützt und sichert mit viel Herzblut entlaufene Hunde, aber auch mal ein Täubchen, eine Katze oder einen Storch.
Am 31.1.2019 veranstaltete ich einen ersten Tierschutz Stammtisch für unsere Stadt und die angrenzenden Gemeinden. Wir hatten 15 Jahre keinen eigenen Tierschutzverein und so musste jemand einen Anstoß geben und was war das für ein Anstoß, denn schon am ersten Abend kamen 45 Interessierte. Es wurden sofort Themen und Wünsche gesammelt und im nächsten Treffen direkt die Gruppe „Rehkitzrettung“ gegründet, der ich also seit Stunde Null angehöre.
Einige interessante Themen sind leider durch Corona ins Stocken geraten, aber wenn wir uns wieder regelmäßig treffen können, werde ich bestimmt tatkräftig daran arbeiten, die Welt der Tiere besser zu machen.
Mittlerweile bin ich Ansprechpartner für viele Tierschutzbelange und für jeden habe ich ein Ohr, aber auch eine Idee wie geholfen bzw. ein Problem gelöst werden kann. Ich denke, das schätzen die Menschen an mir, dass ich immer mit Leidenschaft, Herzblut und vollem Einsatz dabei bin.
Wie komme ich dazu einen Verein zu gründen?
Ich will die Welt ein Stück weit verändern und flächendeckend den Tierschutz voran bringen, ich möchte Tierleid verhindern und meine Energie erfolgreich einsetzen. Die Menschen müssen aufgeklärt und informiert werden.
Ich bin voller Tatendrang und werde solange als möglich meinen Teil für eine bessere Welt beitragen.
Wer Hilfe braucht, soll Hilfe erfahren und wer denkt unser Erfolg sei Glückssache, dem sei gesagt, er irrt gewaltig. Wir brennen leidenschaftlich für die Tiersicherung und die Kitzrettung, sind schnell, unkompliziert und selbstlos und haben immer das Ziel im Fokus. Meist sind die ersten Schritte, ja die ersten Stunden entscheidend!
Für die Rehkitztettung ist ein tolles Organisationsteam am Start und hat die Weichen gelegt. Die Rehkitzretter und Drohnenführer machen einen super Job und die Landwirte und Jägerschaft sind längst auf den Geschmack gekommen.
Gemeinsam an einem Strang ziehen und flächendeckend Rehkitze retten, ist hier die Devise.
Und wer weiß, was da noch alles für tolle Aufgaben auf uns warten.
2. Vorsitzender & Drohnenpilot
Name: Christian Schwabe (Facebook)
Beruf: Wirtschaftsinformatiker
Hintergrund: Aktiv in der Tiersicherung seit Januar 2021. Ramona und die Arbeit der Tiersicherung habe ich persönlich kennengelernt am 11. Dezember 2020 als meine Maya (Rasse: Schäferhund-Mix) entlaufen war. Das Gespräch werde ich so schnell nicht vergessen. In dieser Ausnahmesituation unterlag meine erste Verwunderung darüber wer dieser Mensch am anderen Ende überhaupt war und klare Ansagen über die nächsten notwendigen Schritte machte. Zu dem Zeitpunkt war ich wohl mehr ferngesteuert als das ich wusste was ich da tue. Nach fünf Tagen war der Krimi dann erfolgreich beendet und Maya wieder bei uns (Sicherungsbericht Maya). Seitdem ist die Tiersicherung ein enger Begleiter in meiner Freizeit geworden. Ich mag es mit so tollen Menschen im Team für einen so selbstlosen Zweck zusammenzuarbeiten. Die meisten Besitzer befinden sich in einer absoluten Ausnahmesituation. In solchen Fällen ist es umso wichtiger mit der nötigen Erfahrung, Ruhe und Tatkraft ans Werk zu gehen. Für mich ist die größte Bereicherung die Dankbarkeit der Besitzer zu erfahren und die Tiere wieder mit ihren Haltern zusammenzuführen.
Neben den erlernten Methoden der Tiersicherung, habe ich Mitte 2021 mein Zertifikat als Fernpilot erlangt und unterstütze nun auch tatkräftig das Team der Rehkitzrettung als Drohnenpilot mit einer DJI Mavic Enterprise Dual.
Aktive Mitglieder
Pettrailer
Name: Bernd Quambusch
Beruf: Softwareentwickler
Seit 2011 bin ich mit meinem Hund in einer DRK Rettungshundestaffel tätig, als Hundeführer und später auch als Ausbilder für Rettungshunde, Fachberater für die Polizei und Einsatzleiter für Rettungshundeeinsätze.
Seit 2015 betreibe ich mit meiner Malinois Hündin Pepper Mantrailing und bin inzwischen Ausbilder für Mantrailer-Teams, die zum Spaß trailen oder die in Einsätze gehen dürfen.
Seit 2019 laufen wir Einsätze für vermisste Tiere und hatten seitdem viele Einsätze, wo wir in vielen Fällen helfen konnten.
Wir hoffen dieses Jahr nach einer Sichtung bei der Polizei auch für vermisste Menschen in den Einsatz zu gehen.
Tiersicherung
Name: Nadine Scheibke (Facebook)
Beruf: Teilhabeassistentin
Ich übernahm 2016 einen Angsthund aus Rumänien. Im gleichen Jahr wurde ein herrenloser Hund in Gronau gesichtet. Ich war sofort Feuer und Flamme. Nach der Beschreibung hätte es die vermisste Bella sein müssen. Wir waren gleich ein paar Helfer, flyerten und legten Futterstellen und ein Laufprofil an. Eine Woche später konnte Jagdhund Koko von seinem Herrchen gesichert werden. Bella bleibt bis heute verschwunden. So kam ich zur Tiersicherung und Uno zu mir (Sicherungsbericht Uno).
Viele der entlaufenen Hunde kamen kurz vorher erst in ihrem neuen Zuhause an. Deshalb möchte ich die Adoptanten schon vor der Übergabe erreichen, damit sie ihre Möglichkeiten der Sicherung kennenlernen. Und so begann ich im Juli 2017 mit den Platz-/Vorkontrollen und Nachkontrollen für Auslandshunde, inzwischen auch für umliegende Tierheime und Pflegestellen. Durch die Vorkontrollen bin ich mit vielen Adoptanten noch während der Vermittlung im Gespräch und sie kontaktieren mich auch nach der Übernahme des Hundes oft noch mit ganz unterschiedlichen Anliegen. Und da mir die Sicherung der Hunde sehr am Herzen liegt, bevorrate ich Drei-Punkt-Geschirre, auch Sicherheitsgeschirre genannt, in allen Größen, die ich jederzeit dem Hund anpassen kann.
Als wir unsere erste große Falle kauften, war klar, dass wir sie auch transportieren müssen. Da ich zu dem Zeitpunkt ein neues Auto brauchte, wurde es ein Van und die Falle hatte einen eigenen Transporter. Inzwischen gibt es dafür einen Anhänger.
Welche Gründe kann es geben, dass ein Hund entläuft? Damit beschäftige ich mich schon lange und begann dazu ein Fernstudium zum „Tierpsychologe: Schwerpunkt Hund“, die Abschlussprüfung dazu bestand ich im September 2020 mit Erfolg. Nach Abschluss meines weiteren Fernstudiums zum Stresstrainer im November 2021 steht dann die Zertifizierung beim Veterinäramt an.
Meine Fähigkeiten als psychologische Beraterin und Notfallseelsorgerin kann ich bei den Besitzern sehr gut einbringen, wenn ihr Hund entlaufen ist. Dazu besuchte ich auch eine Fachfortbildung zum „Fallberater: Hund entlaufen“.
Einen Verein wünsche ich mir schon lange, um unsere Aktivitäten in der Tiersicherung zu organisieren und um professionell, einheitlich aufzutreten.
Ich freue mich, dass es nun endlich geklappt hat.
Name: Janina Drenofci (Facebook)
Beruf: Kaufmännische Angestellte
Ich bin Janina und wohne in Frankfurt Sachsenhausen.
Generell bin ich gerne Ansprechpartner für alle Tiere die Hilfe benötigen, sei es dass ich selbst ein verletztes Tier abhole, es in eine Klinik bringe oder die Fahrt organisiere, wie es z. B. in die Tierauffangstation kommt. Tatsächlich wissen das auch schon viele und verlinken mich direkt.
Zur Tiersicherung bin ich natürich durch meine Liebe zum Tier gekommen und unterstütze hier seit etwa Anfang 2020. Im Mai und Juni 2020 konnte ich auch aktiv bei Hund entlaufen-Fällen helfen. Für die entlaufenen Hunde Flyer verteilen ist ganz wichtig und hier unterstütze ich immer gerne tatkräftig, damit schnell Sichtungen gemeldet werden und im besten Fall dann der Hund auch gesichert wird.
Ich unterstütze aktiv bei Sicherungen und organisiere auch gerne die Arbeit mit den Suchhunden.
Gerne erledige ich auch anfallende Schreib- und Telefonarbeiten wie die Tierärzte und Tierheime infomieren oder die Polizei und das Ordnungsamt.
Auch wenn es hektisch wird, müssen wir Ruhe bewahren und dem Tier helfen.
Ich bin gerne ein Teil der Tiersicherung und hoffe wir können noch viele Tiere retten.
Name: Angelina Stier
Beruf: Tierarzthelferin
Ich bin 2018 zur Tiersicherung gekommen, als Ramona einen Aufruf startete und für einen entlaufenen Hund Helfer suchte. Der Hund war fast 6 Monate on Tour und nun plötzlich an einer Autobahnraststätte. Es wurden viele Streckenposten benötigt, da der Hund mit einem Narkosegewehr narkotisiert werden sollte und hierzu die Helfer die Aufgabe hatten, nachdem er getroffen wurde, seinen Laufweg zu beobachten, um ihn dann sichern zu können.
Diesen Einsatz fand ich so faszinierend, dass mich das Thema Tiersicherung und entlaufene Tiere nicht mehr los ließ. So war ich fortan mittendrin, statt nur dabei und half beim aufbauen von Futterstellen oder betreuen von Lebendfallen. Aber am meisten freue ich mich jedes Mal aufs Neue, wenn wir von der Tiersicherung den entlaufenen Hund mit den besorgten Haltern wieder zusammen bringen können.
Hauptberuflich bin ich Tierarzthelferin und arbeite in einer Tierarztpraxis und führe meine eigene Hundeschule. Daher bin ich aktuell kürzer getreten, aber natürlich immer noch mit Herz und Seele dabei.
Name: Dagmar Brähler
Beruf: Kfm. Angestellte
Nach etlichen Tierschutzhunden begleitet mich im Moment meine Boxerhündin Lacey.
Ich betreibe seit ca. 40 Jahren im Hundesport und bin auch im Tierschutz aktiv. Überwiegend Direktvermittlung von Haustieren - von einer Familie in die andere - teilweise auch als Übergangs-Pflegestelle Privat oder für befreundete Tierschutzorganisationen.
Natürlich habe ich in dieser Zeit auch schon entlaufene Hunde gesichert, allerdings im Alleingang, wenn sie mir irgendwo unterwegs zufällig begegnet sind, oder ich hinzugerufen wurde.
In besonderer Erinnerung sind mir da zwei Hunde (läufige kleine Mischlingshündin und ein Setter-Rüde) in der U-Bahn geblieben, die immer von Endstation zu Endstation mitfuhren oder ein Rottweiler auf dem Mittelstreifen der A66.
Durch meine langjährigen Erfahrungen im Hundesport – besonders als Trainerin 'auch von Problemhunden' – kann ich Hunde sehr gut einschätzen und mich darauf einstellen.
Die Tiersicherung Frankfurt habe ich kennengelernt, als im Bereich des Hundesportvereins, wo ich als erste Vorsitzende fungiere, im Januar 2019 die weiße Mopshündin Dolly entlaufen war. Auf unserem Parkplatz war damals der Treffpunkt für den Einsatz von Suchhunden. Leider wurde die Hündin damals nicht gefunden.
Künftig habe ich dann die Aktivitäten der Tiersicherung in Facebook verfolgt und beim Gassigehen genauer hingeschaut, wenn ich wusste, dass in der Nähe ein Hund vermisst wurde.
Im Juni 2020 entlief dann die Hündin Mary im Grüneburgpark, sie war gerade erst aus Russland eingereist. Der Besitzer sprach nur englisch und ich bot mich an, zu unterstützen, zumal es auch nahe an meiner Wohnung war. Dieser Einsatz war erfolgreich ausgegangen und ich plötzlich mittendrin.
Durch Corona, verbunden mit der zeitweiligen Stilllegung des Trainingsbetriebes im Hundeverein und den Einschränkungen im Freizeitbereich, hatte ich mehr Zeit zur Verfügung, und diese wurde dann gleich von der Tiersicherung vereinnahmt! So wurde ich mehr und mehr einbezogen zum flyern, Futterstellen betreuen und Fallen aufstellen. Auch wenn unsere Bemühungen ab und zu nicht zum Erfolg führen, so ist doch jedes gesicherte Tier ein Lohn für unsere Mühen!
Stangenmann :-)
Name: Günther Wolf
Beruf: Getränkehändler
Seit 2020 bin ich aktiv in der Rehkitzrettung Bad Vilbel tätig und ab jetzt bei den Tierschutzengeln.
Meine Aufgabe bei der morgendlichen Rehkitzsuche ist es, die Drohnenpiloten zu unterstützen.
Ich suche mit einem 6 Meter langen Infrarot-Wildretter-Stab auf den zu mähenden Wiesen die Gebiete ab, die nicht von den Wärmebildkameras der Drohnen einsehbar sind, wie unter einzelnen Bäumen, an Waldrändern oder zum Beispiel an Bundesstraßen, an denen ein Flugverbot existiert.
Rehkitzeinsatzkoordination
Name Astrid Wolf
Beruf: Physiotherapeutin
Seit 2019 bin ich für die Rehkitzrettung Bad Vilbel aktiv. Die Liebe zu Tieren und Natur war schon immer ein wichtiger Teil meines Lebens.
Meine Hauptaufgabe bei den Tierschutzengeln ist die Einsatzkoordination der Rehkitzrettung z.B. der Helfer und Drohnenpiloten, sowie die Kontaktpflege zu den Landwirten und den zuständigen Jagdpächtern.
Die Monate Mai und Juni sind für diese Tätigkeit die Hochsaison. Ich versuche während dieser Zeit so oft es geht bei den Einsätzen dabei zu sein. Das frühe Aufstehen wird durch wunderschöne Momente, Sonnenaufgänge und gerettete Kitze reich belohnt.
Unsere Drohnenpiloten
Name: Jürgen Braun
Beruf: Dipl-Inf. (FH)
Alter: 55 Jahre
Name: Uwe Erchen
Beruf: IT-Berater
Alter: 56 Jahre
Name: Florian Wehner
Beruf: Erzieher
Alter: 33 Jahre
Alles fing 2017 mit einem verschwunden Hund in Bad Vilbel an. Da ich zu diesem Zeitpunkt hobbymäßig mit der Drohne unterwegs war, bat ich Ramona meine Unterstützung auch aus der Luft an. 2021 ging es dann für mich mit der Rehkitzrettung los. Ich war schnell begeistert vom Team und der ehrenamtlichen Arbeit, was bis heute anhält. Mir liegt der Schutz der Tiere am Herzen und ich kann damit einen Teil dazu beitragen!
Name: Dr. med. Christof Schaefer
Beruf: Orthopäde
Alter: 55 Jahre
Name: Marcel Möller
Beruf: IT-Berater
Seit Mai 2020 beschäftige ich mich aktiv mit dem Thema Rehkitzrettung. Zu diesem Zeitpunkt habe ich die Drohnenpiloten öfters bei Ihren Einsätzen begleitet.
Seit 2021 gehöre ich zum festen Pilotenteam und kann gar nicht in Worten beschreiben wie es war, das erste Mal selbst ein Kitz mit der Drohne entdeckt zu haben und es später in der sicheren Box zu sehen.
Mit jedem erfolgreichen Einsatz wächst das Selbstvertrauen die Kitze zu finden. Trotzdem kann man die Nachricht vom Landwirt kaum erwarten, dass die Wiesen ohne Probleme gemäht wurden.
Name: Ralph Saghir
Freiwillige Feuerwehr, Jäger, Jagdaufseher und Wildtierschützer, Rehkitzrettung, Tiersicherung, Befugnis Fernnarkose... habe die Mondlandung live im Fernsehen gesehen und bin jetzt auch Drohnenpilot um die Welt von oben zu sehen und Kitze zu retten
Name: Alexander Bender
Beruf: Vertriebsmitarbeiter bei einem IT-Dienstleister
Ich bin seit 2022 als Drohnenpilot und Helfer im Verein tätig.
Zusätzlich unterstütze ich unsere Social Media Aktivitäten sowie die Öffentlichkeitsarbeit.
Die ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Tiere erfüllt mich mit großer Freude und ist eine willkommene Abwechslung zu meinem oft am Schreibtisch stattfindenden, “digitalen“ Beruf voller Zahlen.
Auch wenn die Einsätze meist sehr früh morgens beginnen und es in der “Hoch”-Zeit der Saison durchaus anstrengend werden kann, so sind mir die Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten in der Natur und jedes einzelne gerettete Rehkitz (bzw. was wir sonst noch finden, bspw. Igel, Fasane oder Hasen) jede Anstrengung wert.
Als Drohnenpilot braucht es Geduld, Übersicht und vor allem ein gutes Auge, um die Wärmesignaturen auf dem Controller zu erkennen und das Team dann zielgerichtet zur betreffenden Stelle zu navigieren.
Wir tragen zwar eine große Verantwortung, aber bei aller Ernsthaftigkeit und Konzentration darf für mich der Spaß in unseren Einsätzen nicht zu kurz kommen.
Ich war auch in einigen Einsätzen selbst als Helfer in den Wiesen unterwegs. Dadurch habe ich schon mehrfach Rehkitze in einer Kiste gesichert, aus der Wiese getragen und nach dem Mähen an einem sicheren Ort wieder ausgesetzt - jedes einzelne Mal ein wirklich schönes und erfüllendes Erlebnis.